top of page
Suche
  • JK

Presseberichte 2. Lauf 46. Oberschwäbische Crosslaufserie am 14.01.2024 in Vogt

Aktualisiert: 18. Jan.

Bild Klaus Eichler

Bericht Dornstadter Nachrichten vom 16.01.2024 von Sandy Herzog

Halbzeit bei der Oberschwäbischen Crosslaufserie - TLV noch immer erfolgreichster Verein

Bei schönstem Winterwetter war der Tomerdinger Leichtathletikverein am letzten Sonntag, als teilnehmerstärkster Verein mit 30 Serienläufern in Vogt am Start. Durch die warmen Sonnenstrahlen tauten nicht nur die gefrorenen Eiskristalle an den weißen Bäumen und Sträuchern, sondern auch die Schneeschicht auf der 1200 Meter langen Crosslaufrunde. Doch diese schwierigen Streckenverhältnisse bei der 2.Etappe der Oberschwäbischen Crosslaufserie konnten unsere hochmotivierten Läufer nicht bremsen. Vielmehr starteten schon die Kleinsten mit Läufern in „blau“, die Farbe der TLV-Vereinskleidung, an der Spitze. In den drei weiteren Läufen absolvierten die Athleten den Parcours mit 1, 3 und 6 Runden. Da die Strecke sehr gut für die Zuschauer einsehbar war, konnten alle das Geschehen wunderbar verfolgen. Auch bei diesen Wettkämpfen führten die Sportlerinnen und Sportler in blau das Geschehen an. Beim Hauptlauf dominierten die Männer deutlich und überrundeten andere Läufer bereits in der 2. Runde. Sie teilten die ersten 4 Plätze unter sich auf und gewannen so mit Abstand die Mannschaftswertung des Hauptlaufs. Bei den folgenden Siegerehrungen ließen die Familien gemeinsam mit den Läufern den erfolgreichen Nachmittag in der warmen Sirgensteinhalle von Vogt ausklingen. Alle Ausgezeichneten wurden dabei ordentlich gefeiert und die aktuelle Zwischenwertung kann sich sehen lassen. Zwei Drittel aller Starterinnen und Starter unseres Vereins belegen aktuell zur Halbzeitwertung in der Crosslaufserie Spitzenplatzierungen. In der folgenden Liste sind die Athleten nach Altersklasse aufsteigend sortiert genannt: 

Platz 1: Julia Mohmeyer (3), Tim Biedermann (2), Verena Stoll (4), Anna Ohmayer (2), Niklas Schmid (5), Karla Müller (1), Matteo Geninazza (3), Aimen Haboubi (2)

Platz 2: Flora Groth (8), Matteo Groth (4), Milla Holl (4), Kurt Müller (1), Finja Lendler (4), Leah Schmid (4), Robert Fülle (4), Nico Russ (7)

Platz 3: Lucie Holl (10), Maximilian Kerler (7), Florian Herzog (7), Fabian Konrad (5)

Zu Recht ist der Trainer Jürgen Kerl sehr stolz auf alle Sportlerinnen und Sportler. Sie waren größtenteils in Topform und belohnten sich selbst und auch die Laufteams des Vereins mit Bestleistungen.

Allen Teilnehmern gratulieren wir zu ihren hervorragenden Leistungen.


Bericht Schwäbische Zeitung vom 16.01.2024 von Klaus Eichler

Lisa Fuchs ist auch in Vogt nicht zu bezwingen

Die Athletin des Sport Haschko Teams läuft auch bei der zweiten Etappe der Crosslaufserie Oberschwaben allen Konkurrentinnen davon. Spannender ist es bei den Männern.

Lisa Fuchs vom Sport Haschko Team, Siegerin des ersten Laufes der 46. Oberschwäbischen Crosslaufserie in Blitzenreute Anfang Dezember, ist auch bei der zweiten Etappe am Sonntag in Vogt bei den Frauen eine Klasse für sich gewesen. Sie gewann in überzeugender Manier.

Bei den Männern gewann Robert Fülle vom Tomerdinger Leichtathletikverein (TLV) vor seinen Vereinskameraden Matteo Geninazza, Fabian Konrad und Aimen Haboubi. Die Entscheidung über den Gesamtsieg fällt bei den Männern bei den letzten beiden Rennen in Birkenhard (28. Januar) und Bad Waldsee-Reute (25. Februar).

Das Kaiserwetter hat auch seine Schattenseiten

Lisa Fuchs dominierte den Lauf in Vogt wie schon in Blitzenreute vom Start weg und gewann vor Paulina Wolf von den TSV Reute Runners und Jana Legler vom SSV Ulm 1846. Während sich Fuchs auf dem besten Weg zum Gesamtsieg befindet, ist die Entscheidung bei den Männern nach zwei von vier Läufen offen. Wie schon in Blitzenreute wurde auch der Lauf in Vogt vom Tomerdinger Leichtathletikverein beherrscht - dieses Mal nur in einer anderen Reihenfolge.

Als Vogts Bürgermeister Peter Smigoc am Sonntag um 14.30 Uhr mit dem Startschuss 147 Läuferinnen und Läufer auf die Strecke schickte, lachte die Sonne aus einem wolkenlosen Himmel. Doch das Kaiserwetter hatte auch seine Schattenseiten, denn der aufgeweichte Schnee auf dem 1200 Meter langen Parcours, der sechsmal zu durchlaufen war, verlangte den Athleten alles ab.

Trainer wusste von der Stärke des Siegers

Am besten mit den Bedingungen zurecht kamen bei den Männern abermals die Läufer des TLV, die weiter konkurrenzlos sind. In Blitzenreute belegte der TLV die Plätze eins, drei, vier und fünf. In Vogt setzten die Tomerdinger mit den Plätzen eins bis vier noch einen drauf. Der TLV wird in den letzten beiden Rennen den Gesamtsieger und das Podium unter sich ausmachen - wirkliche Konkurrenz ist weit und breit nicht in Sicht. „Ich hätte uns nicht so bockstark erwartet“, meinte TLV-Trainer Jürgen Kerl, der sein Team mit viel Lob überschüttete und sich für seinen Sieger Robert Fülle freute: „Ich habe letzte Woche schon im Training gemerkt, dass er unheimlich dynamisch ist, dass er da ist und dass er will.“

Fülle, in Blitzenreute Fünfter, lief vom Start weg ein beherztes Rennen und gewann in 24:58 Minuten vor Geninazza (25:18) und Konrad (25:20). „Die Bedingungen waren sehr schwer. Die erste Runde ging’s noch, danach wurde es aber immer schwieriger“, sagte Fülle. „Ich habe vom Start weg Tempo gemacht, nicht zurückgeschaut und bis zum Ende durchgezogen.“ Geninazza heftete sich zwar an die Fersen von Fülle, konnte dessen Start-Ziel-Sieg aber nicht gefährden. „Robert ist klasse gelaufen. Ich kam mit dem Boden nicht so gut zurecht“, meinte Geninazza, der im Schlussspurt Platz zwei vor Konrad absicherte. „Für uns vier fühlte sich das wie ein Trainingslauf an“, sagte Konrad. „Der matschige Untergrund verlangte uns einiges ab.“ Haboubi, Sieger von Blitzenreute, sah sich in Vogt nicht als Favorit und landete nach 26:16 Minuten auf dem vierten Platz. „Keine Hügel, nicht mein Terrain“, meinte ein nicht ganz gesunder Haboubi. „Ich habe mich die ganze Woche nicht gut gefühlt.“

Spaß trotz ermüdender Bedingungen

Lisa Fuchs drückte vom Start weg dem Rennen ihren Stempel auf. „Ich bin froh, dass ich den Lauf zu Ende gebracht habe. Es war unheimlich hart“, meinte die Siegerin. Trotzdem setzte sich Fuchs Runde für Runde von der Konkurrenz ab und kam nach 29:04 Minuten ins Ziel. Mehr als eine Minute später folgte Paulina Wolf ( 30:21). „Ich hab’s mir beim Einlaufen schlimmer vorgestellt“, sagte Wolf. „Ich bin mit mir zufrieden. Das Training der letzten Wochen schlägt an.“ Geschafft war auch Jana Legler, die für die 7,2 Kilometer lange Strecke 31:36 Minuten benötigte: „Es war sehr hart, der Boden war tief“, sagte die Drittplatzierte. „Es war schon sehr ermüdend, hat bei Traumwetter aber trotzdem Spaß gemacht.“ Zur Siegerin meinte Legler: „Da kann man schon aufschauen.“

Beste Läuferin der LG Welfen war einmal mehr Brigitte Hoffmann. Mit 66 Jahren ist sie immer noch eine der Besten. „Es war schwierig und rutschig“, sagte Hoffmann. „Ich bin erst in der zweiten Hälfte so richtig ins Laufen gekommen.“ Die Mannschaftswertung der Frauen ging in Vogt erneut an den SSV Ulm 1846, bei den Männern siegte - natürlich - der Tomerdinger Leichtathletikverein.


Bericht Südwest Presse vom 18.01.2024


158 Ansichten0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

Comments


bottom of page